Montag, 22. November 2010

Jordanien

12.11.10 – 23.11.10

Nach einer vermeintlich ruhigen Nacht an einem kleinen Fluss (die Nebenstrasse entpuppte sich auch in der Nacht als stark befahrene Strasse) stand als erstes Highlight das tote Meer auf dem Programm. Bereits von weitem waren die Hotelkomplexe sichtbar – wir entschieden uns für eine Anlage ohne Hotel: nur Pools und Süsswasserduschen standen für einen nicht gerade billigen Eintritt zur Verfügung. Da das Wasser des toten Meeres derart salzig und ölig ist (30 % Salzanteil!), muss man sich nach einem Bad rasch mit Süsswasser abduschen. Daher konnten wir nicht einfach irgendwo halten und uns niederlassen. Wir spielten Touristen, bezahlten brav den Eintritt (15 Dinar pP=ca.22.-) und genossen das einmalige Gefühl, im warmen Wasser nicht unterzugehen. Auch war darauf zu achten, dass kein Wasser in die Augen oder Mund drangen. Unbeschwertes Baden und Herumplanschen waren daher nicht angesagt. Nach dem Bad versuchten wir in einem Hotel ins Internet zu gehen. Fehlanzeige. Nur Hotelgäste waren willkommen. Fränzi hat es dennoch geschafft und einen Pförtner überredet, uns einzulassen. In einem 5-* Bunker haben wir dann das superschnelle WLAN im Business-Center benutzt und den ersten Bericht über Syrien hochgeladen. Die Nacht verbrachten wir unterhalb der Hauptstrasse, die sich vom toten Meer auf die Hochebene hinaufschlängelt: super Aussicht aufs Meer und Israel. Kaum zu glauben, dass wir uns so nahe an einem Krisengebiet befinden.

Die Tage sind ziemlich kurz: bis wir zmörgelet haben und abfahrbereit sind, ist meist um 10 Uhr. Da die Sonne schon um 16 Uhr untergeht, versuchen wir jeweils, unser Nachtlager bereits ab 15 Uhr erreicht zu haben, damit wir noch bei Tageslicht kochen können.

Als nächstes grosses Ziel war Petra an der Reihe. Wir fuhren südwärts durch abwechslungsreiche Landschaft, hügelig, aber immer trocken. Das Fahren, die Hitze und der Wind machten uns schnell müde, so dass wir rasch wieder eine Pause einlegten. Unser Nachtrastplatz wählten wir am Muijb Stausee. Ausser den lästigen Fliegen wiederum ein Traumplatz. Bauernfamilien pflanzten in der Umgebung des Sees Tomaten an und pumpen das Wasser zu deren Bewässerung mittels Diesel-Generatoren an die Hänge des Wadis hoch.

Am nächsten Morgen machten wir Halt oberhalb des Wadis bei einem Jordanier namens Samy, der an super Lage ein Café führt. Er sprach fast perfekt englisch und bot uns an, bei ihm Gast zu sein „like brothers and sisters“. Wir fühlten uns wohl und sagten zu. Den Nachmittag verbrachten wir mit seinen zwei Söhnen am Wadi-Bach beim Baden in einer – naja, sagen wir mal nicht schweizergewöhnten – Kloake. Zum Znacht hat Samy Fladen, Chicken und Tomaten auf dem Grill bereitgemacht. Den Abend verbrachten wir mit ihm und seinen Verwandten in seinem zeltähnlichen Lager. Die Nacht war schlimm: starker Wind schlug das Tuch des Dachzeltes dauernd an das Gestänge, so dass wir kaum schlafen konnten. Am nächsten Morgen, als es darum ging, zu bezahlen, sagte uns Samy, dass wir den Betrag selber festlegen könnten. Wir haben überlegt und ihm einen für hier nicht kleinen Batzen angeboten, welcher er jedoch abgelehnt hat. Zudem schenkten wir ihm typ.schweizer Mitbringsel (schw.Sackmesser, Schoggi und ein Karabiner). Fränzi hat ihn dann zur Rede gestellt und herausbekommen, dass er etwa das Dreifache von uns haben möchte. Fazit der Geschichte: nix von brother und sister – dreiste Abzocke und wir sind wiedermal hineingefallen und haben sogar bezahlt. Schade um die Schoggi (Corinne) und das Sackmesser (Adi). Doch wir sind lernfähig …;-).

Weiter gings südwärts ins Dana Wildlife Resort. Dieses kleine Dörfchen klebt am Eingang eines Wadis wunderschön gelegen. Wir übernachteten oberhalb des Dorfes und machten tags darauf eine schöne Wanderung in die Schlucht hinunter. Die Weiterfahrt führte uns nun zum nächsten Jordanien-Highlight: Petra. Auch wenn hunderte wenn nicht tausende Touristen diese Stadt pro Tag besuchen und der Eintritt nicht gerade billig ist, lohnt sich ein Besuch allemal. Die Bilder sprechen für sich...

Nach Petra sind wir weiter südwärts gefahren Richtung Wadi Rum. Wir haben unsere Vorräte aufgestockt (Gemüse, Früchte, Fladenbrot, Wasser…), damit wir ein paar Tage autark in diesem Gebiet unterwegs sein können. Am Visitor Center habe ich vorerst nur für die Personen ein Ticket gelöst – der Pförtner wollte jedoch auch eines für Dotschli sehen, so dass ich wieder rückwärts fahren musste. Zu wenig aufgepasst – bums – autsch – bin ich in das hintere Fahrzeug hineingefahren. Es war ein japanischer Tourist mit einem Leihwagen. Innerlich sah ich schon ein Film von Polizeistationen und endlosen Verhandlungen in mir ablaufen, doch es kam anders: sofort kamen ein paar Einheimische hergerannt und haben mir klargemacht, dass es nichts gemacht habe und wir weiterfahren sollten: „Jallah, jallah, no problem, no problem“. Der Japaner hat auch nicht reagiert und so war die Angelegenheit erledigt, auch wenn die Motorhaube des Leihwagens nicht mehr ganz so ausgesehen hat wie vorher. Aber was macht das schon: welches Auto hat hier KEINE Beulen? Mit weichen Knien bin ich damit nochmals glimpflich davon gekommen...danach hiess es das erste Mal artgerechtes Halten von Dotschli: Luft aus den Reifen lassen und ab in den Sandkasten des Wadi Rum.


Unglaubliche Landschaft! Diese Felsformationen ragen hunderte Meter aus dem Sand empor, ein natürliches Labyrinth von unglaublicher Schönheit. Wir haben uns ein Plätzchen gesucht, eine Outdoor-Dusche genossen und Abendessen gekocht. Der Vollmond beleuchtete die Landschaft auch nachts derart hell, dass wir ohne weiteres hätten Wandern können. Den Spaziergang verschoben wir jedoch auf den nächsten Morgen, wo wir zuerst zu Fuss die nähere Umgebung erkundet haben.

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir im wunderschönen Wadi Rum: mehrstündige Wanderung zur Burdah-Bridge (inkl. Suche des nicht ganz so einfach zu findenden Weges) und weiteren schönen Orten. Beeindruckend waren die absolut stillen Nächte, welche wir bisher auf dieser Reise noch nie so erlebt haben. Kein Muezzin, keine Hunde, kein Lärm der Strasse, einfach nur NICHTS ausser dem Wind. Weiter haben wir unsere Outdoor-Bäckerei in Betrieb genommen: Corinne hat Teig geknetet und wir haben jeweils am Morgen in der Bratpfanne frische Fladenbrote gebruzzelt.

Nun sind wir heute vom Wadi Rum nach Aqaba gefahren und haben das Fährticket nach Nuweiba, Ägypten gekauft. Reine Abzocke, aber hier führen keine verschiedenen Wege nach Rom, wir müssen da rüber, amen. Nun haben wir die letzten Dinar im Restaurant verspiesen und sind gespannt, was Ägypten uns bietet. Natürlich freuen wir uns besonders auf den Aufenthalt bei Anne in Dahab!




Fazit Jordanien:

"Hello! From where are you? Oh, Swissra!! Welcome here in Jordan!!!" Das heisst, meistens sehr höfliche, neugierige (v.a. die Autos betreffend) und hilfsbereite Menschen. Die Polizei hat uns nur rausgewunken, um unsere 4-rädrigen Gefährten zu bestaunen. Landschaftlich hat Jordanien einiges zu bieten und ist deutlich abwechslungsreicher als Syrien. Insbesondere Petra und das Wadi Rum haben uns sehr gefallen. Leider sind die Preise hier fast wie zu Hause . Kulinarisch haben wir uns mehrheitlich mit den verschiedensten Arten von Fladenbroten und ihrer kurzen Haltbarkeit auseinandergesetzt.

Sonntag, 14. November 2010

Tessin, Italien und Syrien

Tessin bei schlechtem Wetter und Saukälte: da muss man sich was einfallen lassen, wenn man in einer Einzimmerwohnung auf 4 Rädern lebt. Hauptattraktionen waren ein warmer Kaffe / Schokolade im Mc Donalds, inklusive gratis WLAN. Zur Abwechslung und Steigerung der hygienischen Verhältnisse verbrachten wir den Sonntag-Nachmittag im Hallenbad Lido. Als Abschluss des Tessin-Aufenthaltes durften wir die grandiose Aussicht vom Monte Generoso geniessen. Am nächsten Morgen passierten wir mit mulmigen Gefühlen die Grenze nach Italien – der Beamte schien sich zum Glück herzlich wenig für die teils nicht ganz so legalen Anbauten am Auto zu interessieren. Weiterfahrt an den Gardasee nach Lazise, ein sehr touristischer aber sympathischer kleiner Ort.

Erste Nacht auf einem Camping, endlich wieder Sonne und entsprechende Auslüftung der Handtücher, Kleider und Bettwäsche. Corinne widmete sich tapfer den ersten Näh-Arbeiten an Dachzelt und Kleidern und ich dem Coleman-Kocher, damit die Pfannen während dem Kochen nicht immer das Weite suchen, wenn das Auto nicht ganz gerade steht.….am folgenden Tag stand ein Spaziergang entlang dem See auf dem Programm, bevor wir wieder Asphalt unter die Räder nahmen und auf der Autobahn nach Venedig fuhren. Fazit nach einem Tag Venedig: Regen, Regen, Regen, kalt, aber trotzdem Unmengen von Touristen. Keine Gummistiefel = nasse Füsse. 2.5 dl Cola und ein kleines Bierchen = 20 CHF. Offensichtlich sind Backpacker und Picknicker nicht sonderlich erwünscht. Bänkli zum Sitzen fehlen (vor allem am Trockenen….) gänzlich. Ansonsten ist die Stadt wunderschön und wirklich ein Besuch wert.

Am 02.11.10 sind Fränzi und Gerry auf dem Camping eingetroffen und haben uns mit Salbe, Windabweisern fürs Auto und natürlich Schenkeli und Schoko-Torte eingedeckt. Herzlichen Dank, liebe Eltern und Michel! Ein letzter Einkauf und dank GPS den Hafen auf Anhieb gefunden. Nun erfolgte die Registrierung /Abfertigung im Hafen, wo wir schon allerlei erlebt haben: ein Ägypter (lebend in Belgien aber mit franz. Kennzeichen am Auto) mit seiner familiären Entourage unterhielt uns mit seiner Art bestens: seine Frau ersuchte um Frischwasser für die Goldfische, welche im Tupper mit auf die Reise kamen (und wohl schon jetzt nicht mehr leben…), er selber zog sich eine Leuchtweste an und wirkte damit und seiner nervösen Art wie ein Hafenarbeiter der Schiffsgesellschaft, um schneller die Abfertigung hinter sich zu bringen. Die unzähligen Kinder lärmend um die überforderte Mutter herum…Die Abfertigung ging gut und schon bald konnten wir auf die Fähre fahren. Eine grosse Kabine und moderne Ausstattung der Fähre gestaltete die Überfahrt sehr angenehm.

Auch über das Essen konnten wir uns nicht beschwerden – im Gegenteil. Vorspeise, primo und secondo piatti, eine Frucht und ein Getränk. Chaotisch war nur der Umstand, dass niemand so genau wusste, was nun alles in der Vollpension inbegriffen war und was nicht, weil nicht alle Speisen inbegriffen waren. Joghurt UND Orangensaft zum Zmorge ging beispielsweise nicht. Und ein Gipfeli UND ein Brötli auch nicht, die Konfitüre dazu schon gar nicht, aber das wusste natürlich nur der glatzköpfige Officer mit der wichtigen Brille an der Kasse, der dies dann wichtig mitteilte und so jedem Passagier einzeln erklären musste, dass dieses und jenes nun extra kosten würde. Dass damit die Schlange hinter dem Buffet immer länger wurde, interessierte natürlich niemanden…Die Tage auf dem Schiff vergingen rasch – lesen, lesen, lesen, Karte und Reiseführer studieren und langsam die Wärme geniessen.

Die Einfahrt nach Tartous verlief unspektakulär. In der Zoll-Halle ging jedoch dann der Marathon des Einreise-Zirkusses los: Stempel hier, Steuern zahlen da, nächster Stempel (Stempel sind sehr wichtig!) am andern Schalter, tausend Papiere, ein riesen Gnusch! Die Beamten waren freundlich und hilfsbereit, so dass wir nach ca. 3 Stunden frei waren und das Hafengelände verlassen konnten. Nach einer Tank-Pause (130 Liter für ca. 50 CHF!) peilten wir eine Burg namens Crak de Chevalier ca. eine Autostunde im Landesinnern an. Erste Übernachtung auf einem Campingplatz, wo wir auch ein feines syrisches Znacht genossen haben. Die Sonne ging leider schon um 16 Uhr unter, ab 1630 Uhr finstere Nacht…

Nach einem ausgiebigen Zmorge sahen wir uns die Burg „Crac de Chevaliers“ an und fuhren dann weiter nach Palmyra, einer ehemaligen römischen Handelsstadt, wo noch viele Ruinen recht gut erhalten sind. Wir haben den einzigen Campingplatz gesucht und nach einem unfreiwilligen Abstecher in ein Hinterquartier des Ortes dann auch gefunden. Wunderschön gelegen hinter einem römischen Tempel in einem Palmenhain. Da wir in der Schweiz recht viele syrische Pfund gewechselt haben und aufgrund der hohen Diesel-Steuer (100 US-Dollar pro Woche!) wohl nur eine Woche in Syrien bleiben und ein Wechsel in jordanische Währung nicht möglich sei (?), „müssen“ wir halt nun das gewechselte Geld ausgeben...;-)

Am nächsten Morgen haben wir extra früh den Wecker gestellt und sind um 0445 aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu bewundern. Leider nix gewesen: ein Sandsturm verdeckte die Sonne fast gänzlich, so dass wir uns wieder in die Betten verkrochen haben…den Tag verbrachten wir mit der Besichtung der eindrücklichen Tempelanlage von Palmyra: wahnsinnig, was die Römer alles gebaut haben! Tags darauf fuhren wir weiter Richtung Damaskus und machten Halt bei dem Kloster „Dair Mar Musa“, wo wir einen Mönch aus Effretikon getroffen haben. Er ist vor 16 Jahren aus der Schweiz ausgewandert und lebt nun hier in diesem abgelegenen Winkel von Syrien in diesem Kloster. Spannend, was er alles über das Kloster zu erzählen wusste. Die Nacht verbrachten wir nicht weit davon abgelegen an einem Hügel mit wunderschöner Aussicht. Nun lag Damaskus vor uns: Verkehrs-Chaos, Hitze, Abgase und ein recht trauriges, ärmliches Bild der Vororte prägte den ersten Eindruck dieser Millionenstadt. Den Campingplatz fanden wir nur schlecht als recht, auch mit GPS suchten wir recht lange, bis wir endlich das Schild gefunden haben. Der Verkehr forderte von den Fahrern recht viel Nerven…Mit dem Taxi gings nach einer ersehnten Dusche in die Innenstadt – die Augen brannten von den Abgasen der Autos – wir haben so etwas noch nie erlebt. Suqs, Moscheen und ein Handwerkermarkt – spannend, aber wir waren alle vier nicht sonderlich überwältigt von dieser Stadt, so dass wir tags darauf bereits wieder aufbrachen in den Süden, nach Bosra, wo wir ein römisches Amphitheater besichtigten. Dies jedoch war imposant: 15'000 Sitzplätze, eine eindrückliche Kulisse und dies alles noch recht intakt! Alle 2 Jahre finden dort noch heute Musik Festivals statt. Die überschüssigen syrischen Pfund haben wir bei einem Restaurant in US-Dollar gewechselt – zu einem unglaublich guten Kurs ;-(….Weiter gings tags darauf an die syrisch-jordanische Grenze, wo wir erneut das Grenzübergangsprozedere in Angriff nahmen. So langsam wussten wir: Ausreisestempel, Carnet abstempeln, Gebühren zahlen, Versicherung abschliessen….was wir jedoch nicht wussten: die Ausreise von Syrien ist nicht gratis. Leider hatten wir keine syrische Währung mehr, so dass wir wieder zur Bank pilgerten und zu einem weiteren unglaublichen Wechselkurs Euro in syrische Pfund wechselten. Nach zwei Stunden hatten wir jordanischen Boden unter den Füssen.

Unsere Ausrüstung hat sich bislang bewährt – Dotschli fährt und fährt und säuft und säuft: erstaunlich, der Unterschied zum Landrover Defender von Fränzi und Gerry! Bei Steigungen hat der alte Saugdiesel seine liebe Mühe, die 3. 5 Tonnen in Fahrt zu halten, so dass wir regelmässig auf ca. 40 km/h zurückfallen und selbst von Lastwagen überholt werden. So langsam werden die Temperaturen auch Dachzelt-tauglich, so dass wir nicht mehr Schlafsack UND Daunenduvets brauchen, um in unserem Himmelbett nicht zu frieren.

Fzit Syrien: das Land bietet für archäologisch und geschichtlich interessierte Leute sehr viel – für uns jedoch hinterliess Syrien nicht ein „Wow, da gehen wir wieder hin“. Das Land ist – jedenfalls was wir gesehen haben – eben, die Natur wird arg gebeutelt, der Abfall wird im Strassengraben entsorgt oder in Fässern, welche dann in Brand gesteckt werden. Kulinarisch hat uns die syrische Küche zugesagt: Fladenbrot und mehrere kleine Tellerchen mit eingelegten Gemüsen, Saucen oder Erbsenpüree als Vorspeise gefolgt von Reis, Kamelfleisch, Poulet und Gemüsen. Nun sind wir gespannt, was Jordanien bietet.

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