Dies wird wohl der kürzeste Bericht überhaupt, da er nur ein paar Tage abdeckt. Vom JJ’s (Jungle Junction) direkt in den Supermarkt (SUPER Brot, fast wie zu Hause) und von da nordwärts über Nakuru direkt hoch zum Baringo-See. Landschaftlich wenig spektakulär, es wurde immer wie trockener und heisser. Am Wegrand verkauften Einheimische in kleinen Fläschchen Honig – schade, dass wir uns im Nakumatt schon eingedeckt hatten…Am Baringo-See checkten wir beim Roberts’ Camp ein, direkt am See und wiederum fast alleine. Dieser See ist bekannt für seine dichte Population von Krokis und Hippos.
Beim Einchecken im Camp mussten wir daher einen extra Wisch unterzeichnen, dass das Camping auf eigene Gefahr und so weiter erfolge – eben das Kleingedruckte für Juristen .... Auch das grosse Warnschild vor unserer Nase zeugt davon, dass es wohl schon einigen unvorsichtigen Touristen ans Eingemachte gegangen ist…Nachts auf die Toilette alleine – Fehlanzeige. Über eine Telefonnummer konnte man bei Bedarf einen Wärter aufbieten, der dann den Toilettengang bewaffnet begleitet – wir haben darauf verzichtet. Und siehe da, schon kurz nach unserer Ankunft kamen sie herbeigeschwommen, die Krokis – und lieferten sich auch ab und zu ein kleines Kämpfchen. Nachts hörten wir die Hippos schnaufen, grunzen und ächzen, aber gesehen haben wir leider keines. Tags darauf machten wir uns früh auf die Socken: Querung des Rift Valleys, zurück nach Eldoret (Nakumatt zum Letzten: Vorräte auffüllen) und von da nach Webuye, wo wir ein letztes Mal in Kenya übernachteten. Der Grenzübertritt verlief unspektakulär – Ausstempeln von Pass und Carnet, Strassengebühren bezahlen, Einstempeln von Pass und Carnet in Uganda, Strassengebühren bezahlen, Geld wechseln, Visum bezahlen und: welcome to Uganda.
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